Gewähltes Thema: Häuser mit passiver Solararchitektur entwerfen. Entdecken Sie, wie Ausrichtung, Speichermasse und Verschattung elegant zusammenspielen, um Komfort zu steigern und Energie zu sparen. Wir verbinden Praxis, lebendige Geschichten und klare Schritte. Abonnieren Sie unseren Newsletter, stellen Sie Fragen, und teilen Sie Ihre Entwürfe – wir wachsen an Ihren Ideen.

Grundlagen: Sonnenstand, Form und Orientierung

Eine Abweichung von bis zu fünfzehn Grad nach Südost oder Südwest ist oft unkritisch, wichtiger sind freie Sichtlinien zur Wintersonne. Prüfen Sie Schatten durch Nachbargebäude, Bäume und Berge. Laden Sie uns mental zu Ihrem Lageplan ein: Welche Fenster genießen morgens Licht, welche mittags? Teilen Sie Ihre Beobachtungen.

Sonnenlauf und Schattenwürfe simulieren

Einfache Apps oder Papiersonnenbahnen zeigen, wie die Sonne im Jahresverlauf wandert. Testen Sie Schattenwürfe von Gauben, Bäumen und Vorsprüngen für den 21. Dezember und den 21. Juni. Posten Sie Ihre wichtigsten Aha-Momente – wir helfen beim Interpretieren.

Mikroklima, Wind und Wärmeinseln erkennen

Hecken, Hügel oder Nachbarbebauung lenken Winde, bilden Turbulenzen oder geschützte Ecken. Nutzen Sie windberuhigte Zonen für Aufenthaltsplätze, aber sichern Sie dennoch Nachtauskühlung. Haben Sie ein Thermometerprotokoll Ihres Gartens? Teilen Sie Werte und Fotos, wir lernen gemeinsam.

Topografie und Nachbarschaft wertschätzen

Leichte Hanglagen schenken Ausblicke und passive Erdreichdämmung, fordern aber kluge Fensterhöhen. Achten Sie auf spätere Bauvorhaben, die Ihre Wintersonne beschatten könnten. Sprechen Sie früh mit Nachbarn – Kooperation ermöglicht bessere Lösungen. Schreiben Sie uns, welche Absprachen bei Ihnen funktionieren.

Bauteile, die wirken: Fenster, Hülle, Details

Hochleistungsverglasung mit passendem g-Wert

Wählen Sie Dreifachverglasung mit sehr gutem U-Wert und einem g-Wert, der Wintergewinne zulässt, ohne Sommerlasten zu übertreiben. Spezifische Räume brauchen unterschiedliche Prioritäten. Welche Glasproben haben Sie getestet? Berichten Sie von Ihren Eindrücken zu Licht, Blendung und Wärme.

Wärmebrücken vermeiden und luftdicht bauen

Kontinuierliche Dämmebene, sauberer Fensteranschluss und geprüfte Luftdichtheit verhindern stille Energieverluste. Ein Blower-Door-Test wird so zur Qualitätskontrolle und Lernchance. Haben Sie Detailfragen zu Laibungen oder Schwellen? Stellen Sie sie – wir antworten mit Skizzenideen.

Speichermassen gezielt platzieren

Nicht überall viel Masse, sondern dort, wo Sonne trifft: Wohnbereiche, Treppenpodeste, Wintergartenboden. Kombinieren Sie mit Teppichen und Vorhängen, die Komfort und Akustik verbessern. Welche Materialien harmonieren mit Ihrem Stil? Teilen Sie Moodboards und wir geben passiv-solare Hinweise.

Passive Systeme: Trombe-Wand, Pufferzonen, Nachtauskühlung

Eine dunkle, massive Wand hinter Glas sammelt tags Wärme und gibt sie zeitversetzt ab. Wichtig sind steuerbare Öffnungen, Überhitzungsschutz und eine passende Masse. Haben Sie schon eine kleine Testfläche probiert? Berichten Sie, wie sich die Oberfläche anfühlt.

Passive Systeme: Trombe-Wand, Pufferzonen, Nachtauskühlung

Ein unbeheizter Wintergarten speichert milde Tage, schützt die Hauptfassade und liefert Vorwärmung für Frischluft. Sommerlich braucht er wirksame Verschattung und Lüftung. Zeigen Sie uns Ihre Grundrissskizze – wir reflektieren Luftwege und Möblierungsideen.

Außenverschattung nachrüsten

Vorbau-Raffstores, Markisen oder Schiebeläden sind starke Sommerhelfer. Planen Sie stabile Führungsschienen und Bedienlogik, damit die Nutzung wirklich alltagstauglich bleibt. Haben Sie eine Fassade, die Verschattung schwer zulässt? Beschreiben Sie sie – wir brainstormen Alternativen.

Innere Speichermasse schaffen

Lehmputz, zusätzliche Trockenbauplatten mit hoher Dichte oder massive Regale an Sonnenwänden erhöhen Speicherkapazität. Kleine Eingriffe, große Wirkung. Welche Wand lädt zum Experiment ein? Posten Sie Fotos und Maße für Feedback.

Fenster tauschen, Anschlüsse perfektionieren

Beim Tausch zählt nicht nur das Glas, sondern vor allem der luftdichte und wärmebrückenarme Anschluss. Überlegen Sie Laibungsdämmung und wärmere Rahmen. Welche Angebote haben Sie vorliegen? Wir helfen beim Vergleichen, damit die Sonne wirklich für Sie arbeitet.
Eine Familie berichtete, wie nach der Sanierung die tiefstehende Sonne den Flur wie eine Bühne beleuchtete. Die Kinder legten sich auf den warmen Steinboden zum Lesen. Erzählen Sie uns Ihre Momente, die Sie lächeln lassen.
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